Sonntag, den 24. Oktober 2010 um 17:54 Uhr |
Die Sparte Funk :
Durch die Störung des Towers, hervorgerufen durch den Betrieb an der Langdrahtantenne mit der Betriebsart AM und CW mußte Anfang der 60er Jahre der Funkbetrieb eingestellt werden.
Es dauerte bis zum Anfang der 70er Jahre bis das Rufzeichen DLØLH wieder in der Luft war. Bei Lufthansa Hamburg arbeitende Funkamateure organisierten sich und gründeten im Sept. 1972 die Sparte Amateurfunk unter dem Dach des Lufthansa Sportvereins.
Von der Morsetaste zur Phonie, von der Amplitudenmodulation zum Single-Side-Band, Frequenzen von KW bis in den GHz-Bereich. 1985 entstehen digitale Betriebsarten, wie zum Beispiel Packet Radio, eine fehlerkorrigierende Datenübertragung, Mailboxen, Netzknoten, Digipeater und Mehrfachnutzung der Frequenzen.Satelliten-Relay Stationen für weltweite Funkverbindungen im VHF- und UHF Bereich sind durchführbar mit computergesteuerten Antennensystemen.
DLØLH versucht all dieses seinen Mitgliedern zu bieten. Zur Funkausrüstung gehören Sender und Empfänger = Transceiver und die entsprechenden Antennen. Rundstrahl- oder Richtantennen sind wahlweise für Nah- oder Fernverbindungen aufschaltbar. Da die Frequenzen im KW-, VHF-, und UHF-Band liegen, sind unterschiedliche Geräte erforderlich. Je nach Betriebsart wird die Morsetaste, das Mikrofon, der Computer oder für Bildübertragung eine Videokamera benötigt. Ein TV- Empfänger dient zum Empfang von Wetterbildern.
Mitglieder der Sparte betreuen den Paket-Radio Digi DBØHB mit Hamburgs ältester PaketRadio Mailbox.
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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 24. Oktober 2010 um 17:55 Uhr |